Wildtiere in Deutschland. Dafür setzt sich Wildtierschutz Deutschland ein. Wir unterstützen Wildtierpflegestationen und wir kämpfen für die Abschaffung der Jagd da, wo sie ökologischen keinen Sinn macht oder wo es für die Bejagung einer Tierart keinen vernünftigen Grund gibt. Hier hört ihr jagdkritische Texte - aber nicht nur ..
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Im Kreis Bad Kreuznach in Rheinland-Pfalz gilt seit Anfang März eine Allgemeinverfügung, die die Jagd auf Mufflons während der Schonzeit und der Brut- und Setzzeit selbst nachts erlaubt. Das Ziel der Oberen Jagdbehörde ist die Ausrottung der nicht heimischen Wildschafe im gesamten Kreisgebiet.Von Dr. Martin Steverding
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Relativ wenige Menschen kennen Mufflons und noch viel weniger Menschen haben diese Tiere jemals freilebend gesehen. Mufflons sind Wildschafe, sie sind entweder der Ursprung unserer Hausschafe oder zumindest sehr nah mit den Ursprungsschafen verwandt. Das Muffelwild, wie sie von Jägern genannt werden, ist bei uns nicht heimisch, sondern stammt aus d…
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Menschenscheu, nachtaktiv und immer „in Deckung“, hat man selten die Gelegenheit eine europäische Wildkatze in der Natur beobachten zu können; in unserer Wildtierstation in Hünfelden sind Wildkatzen jedoch mit durchschnittlich zehn bis zwölf Jungkatzen pro Jahr oft gesehene Gäste.Von Carmen Stürmer
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Wildkatzen sind hübsche und äußerst scheue Waldbewohner, die großflächige zusammenhängende Waldgebiete und naturnahe Wiesenflächen zum Überleben benötigen. Die heutzutage allgemein voranschreitende Übernutzung der Natur durch die intensiv betriebene Land- und Forstwirtschaft raubt unzähligen Wildtieren ihren natürlichen Lebensraum. Dies wirkt sich …
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Die Bestände von Kiebitz, Brachvogel, Uferschnepfe, Rotschenkel und Bekassine sind bekanntlich hochgradig bedroht. Manche Beutegreifer, beispielsweise Fuchs, Steinmarder und Rabenkrähe, kommen dagegen in fast allen Landschaften gut zurecht. Die Prädationsrate bei Wiesenvögeln, also der Verlust durch Beutegreifer (=Prädatoren) kann sehr hoch sein, j…
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Wie sieht man einer Krähe an, ob sie Junge zu versorgen hat oder nicht? Eine Antwort auf diese Frage bleibt die rheinland-pfälzische Behörde, die die Genehmigung zum Abschuss von Saatkrähen erteilt hat, schuldig. In Rheinhessen, also in der Gegend rund um Mainz, dürfen ab jetzt einzelne Saatkrähen unter Auflagen geschossen werden. Das Ziel der Gene…
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Fuchs und Marder bezeichnet man als sogenannte Beutegreifer. Das sind Tiere, die sich hauptsächlich von Fleisch ernähren. Damit unterscheiden sie sich von den Pflanzenfressern (Biber, Feldhase, Reh, Hirsch), die vorwiegend vegetarische Kost bevorzugen, sowie von den Allesfressern (Wildschwein, Waschbär, Dachs), deren Speiseplan gemischt ist. Zu den…
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Am heutigen 7. April ist der Internationale Tag der Biber bzw. International Beaver Day. Es ist der Geburtstag der amerikanischen Biberforscherin Dorothy Richards (1894 – 1985) und wurde 2009 von der Organisation „Beavers: Wetlands & Wildlife“ (BWW) ausgerufen.Von Dr. Martin Steverding
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Ein großer Vogel mit einem enorm langen gebogenen Schnabel gleitet langsam auf die nasse Wiese hinab. Seine lauten Flötenrufe werden immer schneller und enden in einem klangvollen und sehr weit hörbaren Triller, bevor er landet und den Schwung mit schnellem Lauf seiner langen Beine abfängt. Der Gesang des Großen Brachvogels gehört zu den markantest…
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Hanka Mittelstädt, ehemalige Massentierhalterin und umstrittene Umweltministerin in Brandenburg, führt Politik und Öffentlichkeit mit ihrer Initiative zur Regulierung des Wolfsbestands hinters Licht. Die Politikerin erweckte mit ihrer Rede auf der Sitzung des Bundesrats am 22. März den Eindruck, dass ein Bestandsmanagement von Wölfen zur „effektive…
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Biber sind hochgradig soziale Wesen, die im Familienverband leben, gemeinsam fressen, kuscheln und spielen. Wie stark ihr Sozialverhalten ist, kommt in dem Buch „Gestatten: Biber“ zum Ausdruck, in dem die Autoren Bettina und Christian Kutschenreiter von ihrer intensiven und viele Jahre währenden Freundschaft mit wildlebenden Bibern berichten. Biber…
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Für Wildtiere ist der Frühling eine Zeit des Aufbruchs. Neues Leben entsteht. Kröten wandern zu den Laichgewässern, die ersten Zugvögel kehren zurück und auch heimische Vögel bauen ihre Nester. Wildschweine, Feldhasen und Füchse versorgen schon Jungtiere, manch ein Igel ist aus dem Winterschlaf erwacht. Doch jetzt mit dem Beginn der Brut- und Setzz…
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Rechtswidrige Biberabschüsse im Oderbruch - Verantwortlicher Behördenleiter im Umweltministerium
3:15
Ein aktuelles Rechtsgutachten des Rechtsanwalts Tim Stähle bestätigt, dass der Bescheid der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) Märkisch-Oderland vom 26.08.2024 zur Tötung von 106 Bibern an der Oder gegen geltendes Naturschutzrecht verstoßen hat. Insbesondere die fehlende ordnungsgemäße Prüfung des FFH-Rechts sowie der Schutzgebietsverordnungen und di…
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Die Senkung des Schutzstatus des Wolfs in der Berner Konvention ist in Kraft. Auch wenn es aktuell noch keine praktischen Auswirkungen hat, eröffnet sie möglicherweise den Weg hin zu einer Bejagung des Wolfs – und wird entsprechend vom Deutschen Jagdverband bejubelt. Es sei der erste Schritt zum regionalen Wolfsmanagement, es ist die Rede von Oberg…
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Die Frühlingsluft über der weiten offenen Ackerlandschaft ist erfüllt vom Gesang Dutzender Feldlerchen. Abwechselnd flügelschlagend und gleitend überquert ein Mäusebussard die Felder. Plötzlich steigt aus einem nassen Acker mit Maisstoppeln vom Vorjahr eine Gruppe von etwa 15 schwarzweißen Vögeln auf, ihr Ziel ist der Bussard. Mit rasanten abwechse…
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Schutzstatus gesenkt, Feuer frei, die Jagd auf den Wolf ist eröffnet, oder? Gern wird genau dies von Wolfsgegnern suggeriert, weil morgen, am 6. März 2025, wohl die Senkung des Schutzstatus des Wolfs durch die Berner Konvention in Kraft treten wird. Wahr ist aber: Der Wolf steht auch dann noch unter strengem Schutz, seine Überführung vom Anhang II …
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Niedersächsische Landesforsten: Brutale Jagdmethoden im Harz
11:15
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11:15Ein Insider der Niedersächsischen Landesforsten berichtet uns von unsäglichem Umgang mit Wildtieren in Forstbezirken des Harzes: „Dass ein Muttertier mit dem ungeborenen Kalb erlegt wird, ist rein rechtlich erstmal nicht strafbar. Schlimmer ist die Tatsache, dass es bei fast jeder Drückjagd zu Verstößen gegen den Muttertierschutz kommt, da einzeln …
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Das Rechtsverfahren zur Nichtigerklärung des EU-Ratsbeschlusses zur Herabsetzung des strengen Schutzes des Wolfes (Canis lupus) wurde in dieser Woche vom Gericht der Europäischen Union angenommen. Eingereicht haben die Klage die Umweltorganisation Green Impact (Italien) und weitere Organisationen.Von Lovis Kauertz
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Eine windstille und klare Abenddämmerung im März am Niederrhein: Verstreut liegen Höfe in der weiten offenen Feldflur, einige sind mit Gruppen alter Obstbäume umgeben, ansonsten prägt intensive Landwirtschaft das Bild. Plötzlich erklingen an einem der Höfe durchdringende und energische „kiu“ oder „kuiu“-Rufe und bald kommt die Antwort vom zweiten H…
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Nachdem es bei den meisten arktischen Gänsearten über Jahrzehnte Bestandszunahmen gegeben hat, stagnieren die Bestände seit ein paar Jahren oder nehmen sogar ab. Lediglich die Nonnengans nimmt noch zu, aufgrund starker Ausweitung ihres Verbreitungsgebietes in nicht-arktische Gebiete (Nord- und Ostseeraum) und, weil sie in Europa bisher nicht oder k…
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Das von Dr. Martin Steverding kommentierte Video, in dem kurze Filmaufnahmen eines Fuchses in einer Schliefenanlage gezeigt werden, geht unter die Haut (s.u.). Machen diese wenigen Sekunden doch deutlich, welchem chronischen Stress die Füchse in ihrem kurzen Leben ausgesetzt sind.Von Jutta Grünnagel
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Wir appellieren an Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die ihr verbleibende Amtszeit der verkürzten Legislaturperiode zu nutzen, um ihre Unterstützung für die Entscheidung im Dezember 2024 für den Beschluss zur Herabstufung des Schutzstatus des Wolfs zurückzuziehen.Von [email protected] (Lovis Kauertz)
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Brandenburg: Massentierhalterin als Umweltministerin mit passioniertem Jäger als Staatssekretär
3:13
Amerikanische Verhältnisse in Brandenburg: Hühnerbaronin Hanka Mittelstädt (37), die das Umweltrecht ausgetrickst hat, ist seit 2024 SPD-Landwirtschafts- und Umweltministerin in Brandenburg. Als Geschäftsführerin eines landwirtschaftlichen Betriebs mit etwa 80.000 Legehennen soll Mittelstädt die Umweltbehörden, die ihr jetzt als Umweltministerin un…
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„Der Biber hat auf der Liste bedrohter Arten nichts mehr zu suchen, denn seine Population steigt mangels natürlicher Feinde von Jahr zu Jahr“, so die Aussage des Landwirts und Landtagsabgeordneten der Freien Wähler in Bayern, Nikolaus Kraus. Zu lesen ist sie im Bericht des Münchener Merkur vom 24.01. „Biber-Plage im Landkreis: Landwirt fordert rigo…
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Die Androhung einer Demo mit vielen tausend Jägern vor dem Landtag in Niedersachsen hat Wirkung gezeigt. Hoffnungen für die Durchsetzung fortschrittlicher tierschutzrelevanter Änderungen im Landesjagdgesetz Niedersachsen haben sich noch vor Veröffentlichung eines Referentenentwurfs weitgehend verflüchtigt.…
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Bei der „Pirsch“, einem deutschen Magazin für Jägerlatein, ist man einiges gewohnt. Immer wieder wird gegen angeblich gefährliche Tiere gehetzt, damit sich die Jäger einmal mehr als bewaffnete Retter in Szene setzen können. Der Artikel „Artenschutz vs. Umweltschutz: Ist der strenge Biberschutz notwendig?“ vom 17.01.25, ist aber selbst für dieses Ma…
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In rund 100 Schliefenanlagen in Deutschland leben Füchse, die ausschließlich zur Abrichtung von Jagdhunden für die Baujagd gehalten werden. Nach Aufdeckung gravierender Missstände konnten jüngst in enger Zusammenarbeit mit den Behörden vor Ort Füchse aus Schliefenanlagen in Rhede (NRW), Ufhausen (Hessen) und Kusel (Rheinland-Pfalz) befreit und an W…
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Der 17. Dezember war ein milder, wenngleich grauer Tag. Die Waldwege waren feucht und aufgeweicht. Daher wählte ich für den Mittagsspaziergang mit meiner Hündin einen sonst nicht sehr einladenden Waldweg, der jedoch wegen seiner Schotterschicht erlaubte, trockenen Fußes zurückzukehren. Von dort gelangten wir auf einen Weg, der nach etwa 200 Metern …
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Der erste Vollmond des neuen Jahres hellt das dämmrige Licht gegen Abend und in der Nacht auf. Der Januar-Mond wird Eismond oder auch Wolfsmond genannt. Viele Jäger-Kreisgruppen und Hegegemeinschaften rufen ab dem 10. Januar und ab dem 10. Februar zu gemeinschaftlichen Jagden auf den Fuchs auf. So auch im Landkreis Mainz-Ingelheim, dem Sitz unserer…
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In den sozialen Medien ist derzeit ein offener Brief zu finden, unter dem der Name des Vorsitzenden der Kreisgruppe Cochem-Zell im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz steht. Gerichtet ist das Schreiben an das Präsidium des Landesjagdverbandes, da dieses nicht die Bejagung des Wolfes fordert. Man könnte über die Ballung von Unsinn lachen, wenn es nich…
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Einzigartig und mutig ist die Initiative der grünen Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte in Niedersachsen: Als erste Ministerin bringt sie die Abschaffung der nicht tierschutzkonformen Ausbildungs- und Trainingsmethoden von Jagdhunden mit lebenden, flugunfähig gemachten Enten, mit Wildschweinen im Wildschweingatter und mit Füchsen in Schliefena…
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Mancher Naturbeobachter kennt sie, diese seltenen magischen Tage, an denen einfach alles passt. Am Ende weiß man nicht, ob es nur eine Reihe glücklicher Zufälle und Umstände war oder ob die eigenen Sinne offener und aufmerksamer waren als sonst, das eigene Verhalten stiller und achtsamer. Einen solchen Tag erlebte ich Mitte Oktober dieses Jahres be…
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So ein Feuerwerk, das ist schön anzusehen - das denken zumindest die meisten. Doch können wir uns - im Hinblick auf unser Ökosystem - so ein Feuerwerk überhaupt leisten? Über die allgemein steigenden Kosten und die Gas- und Strompreise wird tüchtig gemeckert, aber wenn es um Silvester geht, da wird geklotzt und nicht gekleckert.…
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Helgoland, die Kinderstube für Kegelrobben im Winter
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10:03Die Kegelrobbe, mit ihrem beeindruckenden Erscheinungsbild und ihrer massiven Körpergröße, ist Deutschlands größtes Raubtier und wird bis zu 350 kg schwer. Ihr Name leitet sich von der charakteristischen, kegelförmigen Kopfform und ihren Zähnen ab. Der wissenschaftliche Name lautet Halichoerus grypus, und sie gehört zur Unterordnung der Robben (Pin…
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In den brandenburgischen Landkreisen Märkisch-Oderland, Oder-Spree, Uckermark und im kreisfreien Frankfurt/Oder wurden während des diesjährigen Oder-Hochwassers im September / Oktober nach neuesten Meldungen in Naturschutzgebieten und in europäischen Schutzgebieten 137 Biber rechtswidrig getötet.Von Florinde Stürmer
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Wenn der Wald lichter wird, finden zwischen November und Januar wieder verstärkt Drückjagden statt. Meist werden dabei Wildschweine, Rehe oder Hirsche gejagt. Die Drückjagd ist eine Bewegungsjagd, bei welcher etliche Treiber mit ihren Hunden das Wild aufscheuchen und den Jägern vor die Büchsen „drücken". Ziel ist es, möglichst viele Tiere zu töten.…
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Der Blick auf die aktuelle Verbreitungskarte des Bibers in Rheinland-Pfalz macht Freude: Der Baumeister und Landschaftsarchitekt ist auf dem Vormarsch. Wie an einer Perlenschnur reihen sich die Bibernachweise aneinander: Unter anderem an der Nahe und ihrem Nebenfluss aus dem Hunsrück, dem Simmerbach [1 – Verbreitungskarte]. Zwei Biberreviere [2 – A…
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Noch im April berichteten wir über das Leid der Füchsin Vossy und ihrem Artgenossen Zorro. Beide Rotfüchse mussten in der Schliefenanlage des Deutschen Teckelklubs Westmünsterland immer wieder in einem künstlichen Tunnelsystem zum Training mit Jagdhunden herhalten. Auf gerade einmal 40 qm eingesperrt zeigten beide Füchse zwanghafte Verhaltensmuster…
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Nach Monate langem Einsatz vieler Mitwirkenden rund um das Netzwerk Fuchs und die Fuchs-Hilfe sind die kranken Rotfüchse Fritz und Frieda heute aus der Schliefenanlage des Jagdterrier-Klubs AG Kuppenrhön in Eiterfeld-Ufhausen in eine nahegelegene Wildtierstation überführt worden. Dort werden sie kundigen Tierärzten vorgestellt, mit artgerechtem Fut…
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Im Landkreis Fulda, auf dem Ufhausener Sportplatz findet am 08. November eine Kirmesdisco statt, die alljährlich zu einem mehrtägigen Volksfest mit Musik, Tanz etc. einlädt. Kirmes hat auch dort eine lange Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Bis heute feiert sie Gemeinschaft und das Leben. Unweit des Sportplatzes wird eine ebenfalls mi…
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Genau hingeschaut, haben aufmerksame Bürger, die unhaltbare Zustände in einer Schliefenanlage in Eiterfeld-Ufhausen (Landkreis Fulda) akribisch dokumentiert haben.Von Gabi Joormann und Dr. Martin Steverding
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Während des jüngsten Hochwassers an der Oder in Brandenburg sind laut dem Liveblog auf rbb24.de 110 Biber präventiv getötet worden, 70 Tiere im Kreis Märkisch-Oderland und 40 im Kreis Oder-Spree (1). Als Grund wurde die Gefahr angegeben, dass die bei Hochwasser auf den Deichen Schutz suchenden Biber diese durch Graben von Höhlen bzw. Bauen gefährde…
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Es rauscht mal wieder mächtig im Blätterwald der Jäger: Die Grünen in Niedersachsen planen erneut Änderungen im Jagdrecht und greifen teilweise unsere langjährigen Forderungen auf: Die Jagd soll zumindest etwas weniger grausam werden.Von Dr. Martin Steverding
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In der Presse wurde in den vergangenen Tagen über die Tötung von zahlreichen Bibern zum Schutz von Deichen an der Oder berichtet. Auf der Seite „rbb24.de“ war am 24.09. zu lesen: „Der Landkreis Märkisch-Oderland teilte am Dienstag mit, 25 Biber seien in den vergangenen Tagen „entnommen“ worden. Bisher gemeldete Schadstellen seien aber unproblematis…
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Grasfrosch, Erdkröte, Teichmolch und Bergmolch sind recht weit verbreitete und vielerorts noch relativ häufige Amphibienarten. Betrachtet man ihre Laichgewässer, so fällt auf, dass es sich meistens um von Menschen angelegte Tümpel und Teiche handelt. Diese Arten und viele andere Bewohner von Gewässern und Feuchtgebieten scheinen auf den gestaltende…
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In unserem offenen Brief an die rheinland-pfälzische Umweltministerin Katrin Eder vom 28. August 2024 konfrontieren wir sie mit ihrer 180-Grad-Wende hinsichtlich der Baujagd, die die Ministerin nun wieder erlauben will.Von Lovis Kauertz
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Die Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich heute für die Herabstufung des Schutzstatus des Wolfes ausgesprochen. Dabei gibt es einen breiten Konsens in der Wissenschaft, dass nicht-letale Methoden zur Verringerung von Nutztierübergriffen durch Wölfe und andere große Beutegreifer nicht nur effektiver, sondern aus ökologischen, rechtlichen und wild…
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Es erscheint wie ein grausames Déjà-vu: Nachdem erstmals im Jahre 2022 durch wenig durchdachte Projektierung der ASP-Schutzzäune im Nationalpark Unteres Odertal viele Wildtiere qualvoll zu Tode gekommen sind, steht in diesen Tagen eine ähnliche Katastrophe bevor. Rehe, Rotwild, Wildschweine und zahlreiche andere Tiere sterben langsam an Entkräftung…
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Es könnte so schön sein: In einem Naturpark sollen sich Tiere und Menschen gleichermaßen erholen. Vor allem sollen die natürlichen Lebensräume für Flora und Fauna bewahrt und verbessert werden. So steht es zumindest unter „§ 3 Zweck“ in der Verordnung über den Naturpark. Der Naturpark als teilweise steuerfinanzierter Verein hat die Aufgabe, die Zie…
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Auch außerhalb von Restriktionsgebieten zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) geht man in Sachsen weiter radikal und rücksichtslos gegen Wildschweine vor. War es bereits zuvor möglich Wildschweinen mittels einer „Rund-um-die-Uhr-Bejagung“ mit Hilfe von Scheinwerfern und von Nachtzieltechnik und ohne jegliche Schonzeiten nachzustellen, sind inzwische…
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